Die Tour führt uns heute weg von den viel befahrenen Küstenstraße hinein in das Hinterland von Sardinien, jedenfalls vom nördlichen Teil dieser großen Insel. Und es wurde richtig ruhig, nachdem wir Arzachena durchfahren hatten. Ein kräftiger Rückenwind schob uns dann die vielen Rampen und den letzten großen Anstieg hoch. Eindrucksvoll die Granitfelsen
und die Köpfe von Tieren, die die 18% Rampen vorher nicht schafften und elendig verendeten.
Die Qualität der Straße lies dramatisch nach, was aber auch unseren Umwegen geschuldet ist, die wir unfreiwillig einschlugen.
Nachdem wir den höchsten Punkt erreichten, ging es (nur gebremst durch einige Gegenanstiege) zügig zurück in das Hotel (der Wind kam jetzt aber mächtig von vorne).
Es war ein schöner Abschluss einer unfallfreien, pannenfreien, streitfreien, also einer schönen Radwoche in Sardinien. Man kann es als Alternative zu den sonst üblichen nur empfehlen.
Und hier noch die Tour von Jochen und mir: www.komoot.de/tour/63113029 . Die anderen Drei haben noch eine Schleife eingebaut https://www.komoot.de/tour/63850434