Wir starteten behelmt und fast pünktlich, auch wenn einer den seinen vergessen hatte. Der Helmfundus des Hauses konnte dieses Problem glücklicherweise schnell beheben.

Passt, wackelt und hat (keine) Luft
Dieser Logik folgend, wurde das Startbild ohne den unansehnlichen Ersatzhelm aufgenommen.
Dann ging es endlich auf unsere Runde und wir starteten einen vergeblichen Kampf gegen den Mistral, der gefühlt von allen Seiten auf uns einstürmte. Dennoch, das Wetter und die Landschaft waren einfach traumhaft.
Irgendwann erkannten wir, dass der Besuch des Grabes von Camus eine Sisyphusarbeit und Versuch über das Absurde sein würde sein wird. Stattdessen suchten wir das Kaffee am „Basin de Cucuron“ auf. Es war aber zu schattig und es fehlte auch das Schiff (siehe den Blog zu PV 2010), so dass wir die Pause auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Trotz verkürzter Runde (hier der Link auf die Tour ) haben wir uns unseren guten Appetit nicht nehmen lassen (Dank einer großartigen Köchin) konnten wir unseren Hunger stillen. Die Aussicht auf eine fast windstille Runde am morgigen Tag tat hierzu ein übriges.
Bei der abendlichen Diskussion ging es u.a. um Doping im Radsport und der Unfähigkeit der Verbände diesen Missstand zu beseitigen.
Die Eindrücke über die Kraft des Windes wurden neulich auf dem Titelbild des Spiegel vom 4. Mai plastisch dargestellt. Aber im Gegensatz zu den dort abgebildetes defekten Windrädern haben uns unsere Räder sicher nach Hause gebracht.