Archiv der Kategorie: Pierrevert 2013

Pierrevert – Der Schwanengesang

Schwanengesang bezeichnet man das letzte Werk eines Dichters. Oder auch: Das letzte Werk eines Blog-Schreibers. Der Ausdruck geht auf einen alten griechischen Mythos zurück, der besagt, dass Schwäne vor ihrem Tode mit trauriger, jedoch wunderschöner Stimme ein letztes Lied anstimmen.

Unser letztes Lied hat zwei Strophen. Die erste besingt, wie die vollständige Gruppe sich zur ersten Halbetappe aufmacht, um sich dann pünktlich zu teilen. Stefan und Joachim reisen ab.

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Die zweite besingt, wie der verbliebene Rest die zweite Halbetappe drehte, deren Verlauf sich hier findet.

Den Abend beschloss eine Einladung von unseren Nachbarn Dominique und Gérard zum Aperitif, bei dem Rainer mit zwei mathematikorientierten Büchern aus der Reihe le monde est Mathématique beschenkt wurde. Das wichtige davon (man beachte, dass das Rad keine Schaltung hat, denn PI schaltet nicht) ist abgebildet.

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Der einsetzende Regen hat unsere ursprünglichen Pläne zerstört und der Anstieg zum Montagne de Lure muss bis zum nächsten Jahr warten.

Den Abend beschloss ein improvisiertes Abendessen mit Salat César, den wir genossen.

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Pierrevert zum Sechsten

Abfahrt: 09:25 Uhr mit Gérard (zweiter von links).

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Die Farbenstellung der Trikots (bleu-blanc-rouge) deutet es an: Wir haben es mit einem französischen Feiertag zu tun und der heißt: Fête de la Victoire, den wir aber zusammen und nicht gegeneinander begehen, sondern gemeinsam befahren werden.

Niemand hat die deutsch-französische Freundschaft eindrucksvoller besungen als die Chansonsängerin Barbara in ihrer musikalischen Liebeserklärung an Göttingen. Hier noch der Link zum Text.

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Die Strecke führt uns zunächst zum Col de l’Aire. Danach auf der Schüttelpiste hinunter in das flaggengeschmückte Céreste.

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Weiter geht in die malerische Schlucht Gorges d’Oppedette. Nach steilen Rampen erreichen wir schließlich Vachères. Eine berauschende Abfahrt im Formationsflug (V-max = 69,9) bringt uns nach Reillanne. Eine kurze Pause mit Kaffee in der Sonne stärkte unsere Waden.

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Danach ging es hinunter und hinauf nach Villemuse, wobei man nicht auf den Zustand unsere Waden schließen darf (= viel Mus). Oben auf dem Kamm angekommen, biegen wir rechts ab. Eine rasante Abfahrt bringt uns hinunter nach La Bastide des Jourdans.

Die Truppe war noch beisammen.

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Ein Dreieck über Beaumant de Pertuis führte uns zurück zum Ausgangspunkt.

Der Grillabend mit Lachs und mit Ziegenkäse gewürzten Tomaten, nebst Knoblauchbrot, bildeten den Abschluss dieser schönen Tour an diesem denkwürdigen Tag.

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Der Rest ist Schweigen … im Flaschenglas.

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Die Daten: KM 100, HM 1750,
Weitere Details finden sich hier

Pierrevert-Quiz: Wem gehören diese Waden?

Die Aufgabe ist recht einfach: Wem gehören die Waden (fünf Möglichkeiten)? Also, man muss die Anfangsbuchstaben der Radler (Beispiel: Rainer Nagel = rn), der Nummer des Bildes zuordnen.

Der Gewinner erhält eine Flasche Wein aus Pierrevert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Namen der Radler: Rainer Nagel = rn, Ulrich Groh = ug, Ulrich Zähringer = uz, Stefan Hassenstein = sh, Joachim Glockner = jg.

1.

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2.

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3.

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5.

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